02.06.2017
Die Kernbotschaft der Studie mit dem Titel „Managing the Transition to Driverless Road Freight Transport“ ist, dass Regierungen aufgefordert sind, sich auf die geordnete Einführung von fahrerlosen LKWs vorzubereiten und so sozialen Verwerfungen durch den Verlust von Arbeitsplätzen vorzubeugen.
Autonome LKWs sparen nicht nur Kosten, sie senken auch Emissionen und verbessern die Sicherheit auf den Straßen. Die Kehrseite: Sie könnten die Nachfrage nach FahrerInnen in Europa und den USA bis 2030 um 50 bis 70% reduzieren. Eines der untersuchten Szenarien ergibt insgesamt einen Wegfall von mehr als zwei Millionen FahrerInnen-Jobs.
In dem Report finden sich vier Empfehlungen, wie man den Übergang zum automatisierten Straßengüterverkehr möglicherweise gestalten kann. Erstellt wurden diese von Verbänden der LKW-Hersteller, Spediteure und TransportarbeiterInnen unter der Koordination einer zwischenstaatlichen Organisation. Dabei handelt es sich um folgende Handlungs-Empfehlungen:
Erarbeitet wurde der Report vom Europäischen Verband der Automobilhersteller (ACEA), der International Transport Workers´ Federation, der International Road Transport Union (IRU) und dem Weltverband der Spediteure. Die Führung des Projekts übernahm das International Transport Forum. Eine Auflistung der vollständigen Empfehlungen finden Sie hier.
Zum Nachlesen: Managing the Transition to Driverless Road Freight Transport [DOWNLOAD]